Pizza

Berlins beste Pizza

Nach den Polen sind die Italiener die größte Gruppe europäischer Einwander in Berlin. Dementsprechend gibt es in jedem Viertel mindestens ein hervorragendes italienisches Restaurant. Wo es die besten Pizzen gibt habe ich hier für euch aufgeschrieben:

+39 – Meine Lieblingspizza

Wo: Kreuzberg, Möckernstraße 73A

Preis: 9-14 €

Die Pizzen bei +39 fallen mit 40 cm Durchmesser sehr üppig aus. Oft reicht es noch für den Folgetagoder man teilt die Pizza einfach. Dabei wird jedoch nicht an der Qualität gespart. Der Teig ist dünn und knusprig wie es sein soll. Die Pizzen sind nach traditioneller sizilianischer Art mit frischen Zutaten belegt. Dies ist die Lieblingspizza von mir und meiner Frau (Italienerin).

Il Casolare – Tolle Lage

Wo: Kreuzberg, Grimmstraße 30

Preis: 8-13 €

Il Casolare kann definitv mit einer schönen Lage Punkten. Direkt am Landwehrkanal gelegen lädt es im Sommer zum Verweilen ein. Die Pizzen sind lecker und es gibt genügend Auswahl. Allerdings sollte man auf jeden Fall vorher reservieren. Wenn es richtig voll ist leidet der Service leider mitunter sehr und man wartet lange auf sein Essen.

12 Apostel – Ausgefallene Gourmetpizzen

Wo: Mitte, Georgenstraße 2 und Charlottenburg, Bleibtreustraße 49

Preis: 9-16 € (Tipp: Mittagsmenü 7,50 € nur in Mitte)

Wer auf ausgefallene Pizzen steht der sollte auf jeden 12 Apostel besuchen. Hier werden richtige Gourmetpizzen mit feinsten Zutaten zubereitet. Ob belegt mit Feigen, Bresaola und Ziegenkäse oder Gorgonzola, Birne, Thymian und Radieschen. Die Pizzen sind etwas für Feinschmecker. Dementsprechend ist auch der Preis von um die 15 € gerechtfertigt. Sparfüchse sollten an Werktagen um die Mittagszeit im Restaurant in Mitte vorbeischauen. Dann gibt es die Pizzen für 7,50 €.

Malafemmena – Die Neapolitanische

Wo: Friedenau, Hauptstraße 85

Preis: 9-14 €

Ein guter Freund aus Neapel schwört auf die pizza von Malafemmena. Hier wird traditionell neapolitanisch gebacken. Das heißt der Teig ist etwas dicker und fluffiger. Dazu kommen spezielle Zutaten wie etwa Burrata: Eine besonders Sahnige Form der Mozzarella.

Döner

Döner der türkische Klassiker

Das der Döner in Berlin erfunden wurde ist eine schöne Anekdote (nicht mehr). Aber von Berlin aus trat der Döner in den 70ern seinen Siegeszug in deutsche Imbisskultur an und ist heute aus keiner deutschen Stadt mehr wegzudenken. In Berlin findet man gefühlt an jeder Ecke einen Dönerladen. Damit Ihr aber ein paar Anhaltspunkte habt habe ich meine persönlichen Favoriten hier vermerkt:

Mustafa’s Gemüsekebap

Wo: Kreuzberg, U-Bahnstation Mehringdamm

Preis: 3,80 €

Mustafa’s Gemüsekebap ist der Laden der in jedem Reiseführer als der beste Döner Berlins angepriesen wird. Entsprechend lang ist die Wartezeit. Das ganze Jahr hindurch von Mittags bis tief in die Nacht steht eine Schlange vor dem kleinen Laden am Mehringdamm. Am Wochenende beträgt die Wartezeit locker eine Stunde. Ist die Wartezeit es wert? Angeboten wird Hänchenfleisch im Fladenbrot oder Durüm mit frittiertem Gemüse (daher Gemüsekebap), Salat, Käse, 3 Saucen ein wenig Minze und etwas Zitrone. Der Preis ist angemessen und der Döner sehr lecker. Im Sommer lässt sich die Wartezeit gut mit einem Bier vom Späti nebenan überbrücken aber trotzdem trifft man hier nur selten Einheimische, denn die wissen wo man einen eben so guten Döner ohne lästiges Anstehen erhält.

Döner Dach

Wo: Friedrichshain, Simon-Dach-Straße 11

Preis: 3,70 €

Der Döner ist dem von Mustafas sehr ähnlich aber dafür steht man hier nicht stundenlang an. Zudem ist die Auswahl größer und man kann den Döner auch entspannt direkt vor Ort genießen.

Hisar Fresh Food

Wo: Schöneberg, Yorckstraße 49 S&U-Bahnstation Yorckstr.

Preis: 4,50 €

Eine Nummer größer geht’s zu bei Hisar Fresh Food. Zwei Bestellfenster, eins für Kalbsfleisch eins für Chicken und neben Döner weitere türkische Spezialitäten warten hier auf euch. Der Preis ist etwas höher aber die Portionen auch und der Geschmack ist top. Dazu gibt es außreichend Sitzplätze um auch in großer Gruppe gemütlich zu Essen.

Berlin in 2 Tagen

1 Tag – Tour-Zusammenfassung

Für wen: Berlin-Besucher mit wenig Zeit/ Alle die Berlin zum ersten Mal besuchen

Fußweg: 5 Km (kann an verschiedenen Stellen abgekürzt oder durch öffentliche Verkehrsmittel überbrückt werden)

Startpunkt: Alexanderplatz

Endpunkt: Potsdamer Platz

Sehenswürdigkeiten: Alexanderplatz, Fernsehturm, Rotes Rathaus, Berliner Dom, Museumsinsel, Monbijou-Park, Friedrichstraße, Tränenpalast, Regierungsviertel, Reichstag, Brandenburger Tor, Holocaust-Denkmal, Potsdamer Platz, Sony Center

Stadtteile: Mitte

Route mit Google-Maps: Route

Erster Tag Berlin – Tour-Beschreibung

Für den ersten Tag beschränken wir uns auf das touristische Herz Berlins, den Stadtteil Mitte. Der Alexanderplatz liegt ziemlich genau in der geografischen und verkehrstechnischen Mitte Berlins. Regionalzüge, vier S-Bahnlinien (S 3, 5, 7, 9),  drei U-Bahnlinien (U 2, 5, 8) und dazu noch zahlreiche Bus und Straßenbahlinien halten hier. Am Alexanderplatz angekommen lässt sich je nach Jahreszeit, Wochentag und Uhrzeit ein völlig unterschiedliches Bild betrachten. An einem grauen Dienstagvormittag im Januar kann der Platz wie ausgestorben wirken. Der eisige Wind trägt dann sicherlich nicht zum Wohlgefühl bei. Im Sommer aber wäre belebter Platz eine untertriebene Beschreibung. Zudem gibt es neben Weihnachtsmarkt und Ostermarkt das ganze Jahr über immer wieder verschiedene Events auf dem Platz. Um den Platz herum bieten sich für Schopping-Begeisterte mehr als genug Möglichkeiten den Geldbeutel zu leeren und die Einkaufstaschen zu füllen. Von hier aus ist der über 300 Meter hohe Fernsehturm sicher nicht mehr zu übersehen. Wer Berlins höchste Aussicht genießen möchte, muss allerdings 16,50 € Eintritt berappen. Wer Warteschlangen vermeiden möchte oder gar im sich drehenden Panoramarestaurant Essen möchte sollte vorher online buchen. Aber der Platz bietet neben Fernsehturm noch weitere Highlights, wie das historische rote Rathaus und die hübsche Marienkirche.

Weiter gehts über die Karl-Liebknecht-Straße Richtung Westen vorbei am offiziellen DDR-Museum, über die Spree. Sofort fallen der imposante Berliner Dom auf der rechten und die Baustelle für das neue Stadtschloss auf der linken Seite ins Auge. Im Lustgarten vor dem Berliner Dom lässt es sich im Sommer prima picknicken. Neben dem Dom fängt auch schon die Museumsinsel an die wir als nächstes besuchen. Direkt am Lustgarten befindet sich das alte Museum. Dahinter liegen das neue Museum, die alte Nationalgalerie, das Pergamonmuseum und an der Spitze der Insel das Bode-Museum. Zum nächsten Ziel der Friedrichstraße bieten sich nun zwei Wege an. Entweder entlang der Spree am Weidendamm oder entlang der S-Bahn über die Georgenstraße. Unter den S-Bahnbögen finden hungrige Reisende verschiedenste Restaurants die sowohl kulinarisch als auch architektonisch überzeugen. Das Preisniveau ist hier für Berliner Verhältnisse häufig schon etwas gehobener aber die Mittagsangebote sind sicherlich bezahlbar. Entlang der Friedrichstraße gibt es wieder einige Einkaufmöglichkeit sowie bekannte Theater wie den Admiralspalast und den Friedrichstadtpalast. Direkt neben der S-Bahnstation befindet sich der Tränenpalast der kostenlos Einblicke in den Alltag an der ehemaligen Grenze gibt.

Wenn man nun weiter der Spree folgt läuft man direkt durch das Regierungsviertel und landet automatisch am Reichstag. Wer die Kuppel besichtigen möchte muss zwingend vorher einen Termin buchen. Dies ist aber glücklicherweise kostenlos möglich. Wir wenden uns jetzt südwärts Richtung Tiergarten und laufen zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Berlins. Dazu laufen wir links und dann rechts auf die Ebertstraße und schon stehen wir auf der Rückseite des Brandenburger Tors. Die schöneren Fotos lassen sich natürlich von der anderen Seite auf dem Pariser Platz schießen also durchschreiten wir das imposante Denkmal. Nach der wohl obligatorischen Fotosession gehts weiter auf der Ebertstraße gen Süden. Wenige Minuten später erreichen wir das Holocaust-Mahnmal. Jeder sollte sich hier einmal die Zeit nehmen um ein wenig herumzustreifen. Das beklemmende Gefühl wird durch den unebenen Boden und die desorierntierende Anordnung der Beton-Stelen verstärkt. Unser letztes Ziel für diese Tagestour ist der 500 meter entfernte Potsdamer Platz. Dazu folgen wir der Ebertsraße weiter die uns direkt auf den Platz führt. Um den Platz finden sich mal wieder zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Vor allem die 2014 eröffnete LP12 Mall of Berlin lässt Shopping-Herzen höher schlagen. Das Highlight des Platzes ist allerdings das futuristisch anmutende Sony Center. Hier kann man den sicherlich anstregenden Tag entspannt ausklingen lassen.

Brandenburger Tor

Zweiter Tag Berlin – Tour-Zusammenfassung

Fußweg: 3 Km

Startpunkt: Warschauer Straße

Endpunkt: Wittenbergplatz

Sehenswürdigkeiten: Oberbaumbrücke, East Side Gallerie, Spreeufer, Zoologischer Garten, Gedächtnis-Kirche, Kaufhaus des Westens

Stadtteile: Friedrichshain, Charlottenburg

Erster Teil der Route: Route
Zweiter Teil der Route: Route

Zweiter Tag Berlin – Tour-Beschreibung

Die Warschauer Straße erreicht man mittels S-Bahn (S3, S5, S7, S9), U-Bahn (U1, U3), Tram (M 10) oder Bus (248, 347). Hier schlägt das touristische Herz von Friedrichshain (Vorsicht vor Taschendieben). Wer sich nach rechts (von S und U-Bahn ausgesehen) bzw. Norden wendet kommt schnell zum Simon-Dach Kiez und findet hier unzählige Kneipen, Bars und Clubs um in das Berliner Nachtleben einzutauchen. Wir orientieren uns aber gen Süden bzw. links und gehen bergab Richtung Spree. Nach wenigen hundert Metern vorbei an einigen Nachtclubs sind wir an der imposanten Oberbaumbrücke angekommen. Die Ziegelsteinkonstruktion mit ihren zwei an Burgtürmen erinnernden Spitzen und dem unter der U-Bahn (hier eigentlich Hochbahn) verlaufenden Viadukt führt direkt ins wuselige Kreuzberg. Wir wenden uns aber vor der Brücke nach rechts in die Mühlenstraße. Ab hier beginnt die East Side Gallery, der längste noch stehende Teilabschnitt der Berliner Mauer. Auf den Mauerresten haben sich auf ca. 1300 m Länge über 100 verschiedene Künstler verewigt. Leider wurden einzelne Teilstücke aufgrund umstrittener Baumaßnahmen entfernt.  Dennoch ist die East Side Gallery in ihrer Gesamtheit eines der größten und eindrucksvollsten Streetart-Projekte der Welt. Wenn man der Eastside Gallery bis zum Ende folgt, gelangt man automatisch zum Ostbahnhof. Von hier aus gehts ganz bequem per S-Bahn weiter zum Bahnhof Zoologischer Garten.

Am berühmten Bahnhof Zoo angekommen wenden wir uns nach Osten bzw. links und passieren den Zoo Palst, Berlins wohl schönstes Kino. Direkt daneben steht das Bikinihaus welches zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants enthält. Von der Terrasse aus kann man direkt in den Berliner Zoo schauen. Noch besser ist die Aussicht allerdings in der entsprechend benannten Monkey Bar im 10.Stock des angeschlossenen Hotels. Gegenüber befindet sich der Breitscheidplatz mit der Gedächniskirche. Während die Gedächtniskirche mit ihrem zerstörten Turm an den 2. Weltkrieg erinnert erlangte der Breitscheidplatz traurige Berühmtheit durch den hier verübten Terroranschlag während des Weihnachtsmarktes im Jahr 2016.

Auf der anderen Seite des Breitscheidplatzes befindet sich der Kurfürstendamm, in Berlin nur Kudamm genannt. Berlins berühmte Einkaufsmeile ist bekannt für seine Luxusläden. Diese befinden sich jedoch weiter Südöstlich im Kaufhaus des Westens. Wer das nötige Kleingeld hat kann sich in dieser historischen Kaufhalle bei Gucci, Rolex und Co. eindecken und danach seinen Hunger in der Feinkostabteilung stillen. Für alle anderen bietet der Kudamm auch genügend Auswahl an Geschäften für weniger betuchte Kundschaft. Hiermit endet die Tour für den Tag. Wer noch Zeit übrig hat für den habe ich hier weitere Vorschläge:

Berlin an einem Tag

Berlin an einem Tag – Tour-Zusammenfassung

Für wen: Berlin-Besucher mit wenig Zeit/ Alle die Berlin zum ersten Mal besuchen

Fußweg: 7 Km (kann an verschiedenen Stellen abgekürzt oder durch öffentliche Verkehrsmittel überbrückt werden)

Startpunkt: S/U-Bahnhof Warschauer Straße bzw. Alexanderplatz

Endpunkt: Potsdamer Platz

Sehenswürdigkeiten: Oberbaumbrücke, East Side Gallerie, Spreeufer, Alexanderplatz, Fernsehturm, Rotes Rathaus, Berliner Dom, Museumsinsel, Monbijou-Park, Friedrichstraße, Tränenpalast, Regierungsviertel, Reichstag, Brandenburger Tor, Holocaust-Denkmal, Potsdamer Platz, Sony Center

Stadtteile: Friedrichshain, Mitte

Optionale Zusatz-Route: Route
Haupt-Route mit Google-Maps: Route

Berlin an einem Tag – Tour-Beschreibung

Für diese Tour gibt es zwei mögliche Startpunkte: Warschauer Straße oder Alexanderplatz. Wer den zweiten Startpunkt wählt verpasst so Berlins wohl schönste Brücke, die Oberbaumbrücke, und das längste erhaltene Teilstück der Berliner Mauer, die mit Streetart verzierte Eastside Gallery. Allerdings spart man sich so mindestens 1-1,5 Stunden Zeit und knapp 2 Km Fußweg. Ich rate allerdings allen die genügend Zeit und Kondition mitgebracht haben dazu an der Warschauer Straße zu starten. Alle die ab dem Alexanderplatz losgehen wollen, können den nächsten Absatz überspringen.

Die Warschauer Straße erreicht man mittels S-Bahn (S3, S5, S7, S75, S9), U-Bahn (U1, U3), Tram (M 10) oder Bus (248, 347). Hier schlägt das touristische Herz von Friedrichshain (Vorsicht vor Taschendieben). Wer sich nach rechts (von S und U-Bahn ausgesehen) bzw. Norden wendet kommt schnell zum Simon-Dach Kiez und findet hier unzählige Kneipen, Bars und Clubs um in das Berliner Nachtleben einzutauchen. Wir orientieren uns aber gen Süden bzw. links und gehen bergab Richtung Spree. Nach wenigen hundert Metern vorbei an einigen Nachtclubs sind wir an der imposanten Oberbaumbrücke angekommen. Die Ziegelsteinkonstruktion mit ihren zwei an Burgtürmen erinnernden Spitzen und dem unter der U-Bahn (hier eigentlich Hochbahn) verlaufenden Viadukt führt direkt ins wuselige Kreuzberg. Wir wenden uns aber vor der Brücke nach rechts in die Mühlenstraße. Ab hier beginnt die East Side Gallery, der längste noch stehende Teilabschnitt der Berliner Mauer. Auf den Mauerresten haben sich auf ca. 1300 m Länge über 100 verschiedene Künstler verewigt. Leider wurden einzelne Teilstücke aufgrund umstrittener Baumaßnahmen entfernt.  Dennoch ist die East Side Gallery in ihrer Gesamtheit eines der größten und eindrucksvollsten Streetart-Projekte der Welt. Wenn man der Eastside Gallery bis zum Ende folgt, gelangt man automatisch zum Ostbahnhof. Von hier aus gehts ganz bequem per S-Bahn weiter zum Alexanderplatz.

Am Alexanderplatz angekommen lässt sich je nach Jahreszeit, Wochentag und Uhrzeit ein völlig unterschiedliches Bild betrachten. An einem grauen Dienstagvormittag im Januar kann der Platz wie ausgestorben wirken. Der eisige Wind trägt dann sicherlich nicht zum Wohlgefühl bei. Im Sommer aber wäre belebter Platz eine untertriebene Beschreibung. Zudem gibt es neben Weihnachtsmarkt und Ostermarkt das ganze Jahr über immer wieder verschiedene Events auf dem Platz. Um den Platz herum bieten sich für Schopping-Begeisterte mehr als genug Möglichkeiten den Geldbeutel zu leeren und die Einkaufstaschen zu füllen. Von hier aus ist der über 300 Meter hohe Fernsehturm sicher nicht mehr zu übersehen. Wer Berlins höchste Aussicht genießen möchte, muss allerdings 16,50 € Eintritt berappen. Wer Warteschlangen vermeiden möchte oder gar im sich drehenden Panoramarestaurant Essen möchte sollte vorher online buchen. Aber der Platz bietet neben Fernsehturm noch weitere Highlights, wie das historische rote Rathaus und die hübsche Marienkirche.

Fernsehturm mit blauem Himmel im Hintergrund

Weiter gehts über die Karl-Liebknecht-Straße richtung Westen vorbei am offiziellen DDR-Museum, über die Spree. Sofort fallen der imposante Berliner Dom auf der rechten und die Baustelle für das neue Stadtschloss auf der linken Seite ins Auge. Im Lustgarten vor dem Berliner Dom lässt es sich im Sommer prima picknicken. Neben dem Dom fängt auch schon die Museumsinsel an die wir als nächstes besuchen. Direkt am Lustgarten befindet sich das alte Museum. Dahinter liegen das neue Museum, die alte Nationalgalerie, das Pergamonmuseum und an der Spitze der Insel das Bode-Museum. Zum nächsten Ziel der Friedrichstraße bieten sich nun zwei Wege an. Entweder entlang der Spree am Weidendamm oder entlang der S-Bahn über die Georgenstraße. Unter den S-Bahnbögen finden hungrige Reisende verschiedenste Restaurants die sowohl kulinarisch als auch architektonisch überzeugen. Das Preisniveau ist hier für Berliner Verhältnisse häufig schon etwas gehobener aber die Mittagsangebote sind sicherlich bezahlbar. Entlang der Friedrichstraße gibt es wieder einige Einkaufmöglichkeit sowie bekannte Theater wie den Admiralspalast und den Friedrichstadtpalast. Direkt neben der S-Bahnstation befindet sich der Tränenpalast der kostenlos Einblicke in den Alltag an der ehemaligen Grenze gibt.

Berlin Bundestag und Kanzerlamt

Wenn man nun weiter der Spree folgt läuft man direkt durch das Regierungsviertel und landet automatisch am Reichstag. Wer die Kuppel besichtigen möchte muss zwingend vorher einen Termin buchen. Dies ist aber glücklicherweise kostenlos möglich. Wir wenden uns jetzt südwärts richtung Tiergarten und laufen zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Berlins. Dazu laufen wir links und dann rechts auf die Ebertstraße und schon stehen wir auf der Rückseite des Brandenburger Tors. Die schöneren Fotos lassen sich natürlich von der anderen Seite auf dem Pariser Platz schießen also durchschreiten wir das imposante Denkmal. Nach der wohl obligatorischen Fotosession gehts weiter auf der Ebertstraße gen Süden. Wenige Minuten später erreichen wir das Holocaust-Mahnmal. Jeder sollte sich hier einmal die Zeit nehmen um ein wenig herumzustreifen. Das beklemmende Gefühl wird durch den unebenen Boden und die desorierntierende Anordnung der Beton-Stelen verstärkt. Unser letztes Ziel für diese Tagestour ist der 500 meter entfernte Potsdamer Platz. Dazu folgen wir der Ebertsraße weiter die uns direkt auf den Platz führt. Um den Platz finden sich mal wieder zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Vor allem die 2014 eröffnete LP12 Mall of Berlin lässt Shopping-Herzen höher schlagen. Das Highlight des Platzes ist allerdings das futuristisch anmutende Sony Center. Hier kann man den sicherlich anstregenden Tag entspannt ausklingen lassen.